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Deutsche Schach-Amateurmeisterschaft
RAMADA-TREFF Cup 5³   2005/2006

Qualifikationsturnier Hamburg

20. bis 22. Januar 2006

Spielort:

RAMADA Hotel Hamburg-Bergedorf

Turnierinformationen:

Teilnehmerliste:

Gruppe A · Gruppe B · Gruppe C · Gruppe D · Gruppe E

Rangliste:

Gruppe A · Gruppe B · Gruppe C · Gruppe D · Gruppe E

Jörg Schulz berichtet aus Hamburg

Spitzenpaarungen der letzten Runde

Die Spitzenpaarungen lauten:

A Steffens  -  Chen
B Schulenburg  -  Schnock
C   Brouer  -  Schipmann
D Radisic  -  Krneta
E Stolz  -  Besch
5. Runde Gruppe A: Olaf Steffens - Tsung Chen
Gruppe A
5. Runde Gruppe B: Fabian Schulenburg - Stefan Schnock
Gruppe B
5. Runde Gruppe C: Pieter Brouer - Torsten Schipmann
Gruppe C
5. Runde Gruppe D: Sascha Radisic - Slavko Krneta
Gruppe D
5. Runde Gruppe E: Petra Stolz - Fabian Besch
Gruppe E

Hamburger SK Sieger

Bevor die letzte Runde gespielt ist, steht der erste Sieger schon fest. Mit 41 Teilnehmern in allen Gruppen stellt der Hamburger SK von 1830 die meisten Teilnehmer. Gefolgt von 32 Spielern des SC Bille und 20 vom SC Diogenes.

Der Hamburger SK hat ein großartiges Jahr hinter sich gebracht. Ein Jahr lang feierte er sein 175-jähriges Jubiläum mit einem Senatsempfang im Hamburger Rathaus, einer sehr beachteten Schachausstellung im Hamburger Museum für Kunst und Gewerbe und dem Hamburger Schachfestival in der Alsterdorfer Sporthalle. Von Ausruhen aber scheint anscheinend keine Rede zu sein, denn wie die 41 Teilnehmer zeigen, geht es mit Riesen­schritten weiter auf der Erfolgsleiter. So viele Teilnehmer hat übrigens noch kein Verein bei einer Vorrunde gestellt.

Ihr könnt dabei sein

An den Turniersaalwänden hängen Fahnen und Banner, die auf die Schacholympiade hinweisen, die 2008 in Dresden durch­geführt werden wird. Ungefähr 140 Nationen werden erwartet. Da Deutschland mehrere Mannschaften stellen darf, besteht bei fleißigem Training vielleicht auch noch für die Teilnehmer der Deutschen Amateurmeisterschaft die Chance auf eine Teilnahme. Und wenn nicht direkt in der Nationalmannschaft, dann bestimmt bei den vielen Turnieren im Rahmenprogramm, die es geben wird. Für Amateure, Jugendliche, Senioren. In den nächsten Jahren werden bundesweite Qualifikationsserien gestartet werden, damit möglichst viele bei der Schacholympiade dabei sein können.

Danke Helfer

Helfer vom SC Bille

Vor Ort bei den regionalen Vorgruppen der Amateurmeister­schaften helfen bei der Organisation immer wieder die örtlichen Vereine mit. In HH-Bergedorf ist dies der SC Bille mit dem Ehrenmitglied des Deutschen Schachbunds Siegfried Wölk an der Spitze. Der Verein ist voll auf dem aufsteigenden Ast. Über 45 Kinder und Jugendliche hat er in seinen Reihen. Er betreut verschiedene Schulschachgruppen und ist in Bergedorf ständig präsent. Mit 32 Teilnehmern stellt er in Bergedorf die zweit meisten Teilnehmer aller Vereine. Und zusätzlich noch viele Helfer, wie zum Beispiel Franz Indinger, ein Bergedorfer Urgestein, der hier die Ergebnisannahme organisiert. Vielen Dank SC Bille für deine tolle Mithilfe!

Partievorbereitung

Nicht nur die Tricks während der Partie sind wichtig, wie an anderer Stelle beschrieben. Auch die Partievorbereitung kann entscheidend sein für den Erfolg. Alle werden in den letzten fünf Minuten mit Musik aus dem Musical CHESS auf die Runde eingestimmt. Vor allem ist es das Zeichen, den Turniersaal aufzusuchen, sein Brett ausfindig zu machen.

Doch die direkte Partievorbereitung ist eine persönliche Sache. Der eine geht noch seine Eröffnungen gedanklich durch, der andere hat Kopfhörer auf mit seiner persönlichen Erfolgs­musik. Es scheint aber auch erfolgs­versprechend zu sein, wenn man direkt noch während der Ansagen bis zum Partiebeginn ein kleines Schläfchen hält, wie dies Olaf Steffens hier vormacht, der mit dieser ausgefeilten Taktik die Tabellenspitze erreicht hat.

Christopher Deutschbein mit Turnierleiter Jürgen Kohlstädt

Christopher ab sofort 13

Der junge Mann vom SC Bille - Christopher Deutschbein - feierte heute mit all seinen Schachfreunden, alleine 32 Vereinskollegen waren als Mitspieler vor Ort, seinen dreizehnten Geburtstag. Alle gratulierten ihm herzlich und Jürgen Kohlstädt überreichte einen Gutschein für ein nagelneues T-Shirt von ChessTown.

Service sehr gut

Unter der aufmerksamen Leitung von Jan Schmedemann bot das RAMADA-TREFF Hotel einen sehr guten Service während der Runden. Besonders gefragt der Kaffee und der Schachtrunk, den alle Häuser der Hotelgruppe extra für die Amateurmeisterschaft anbieten. Es ist zumeist ein Vitamintrunk in der Hoffnung, dass damit die Schachfähigkeit zu steigern ist. Lecker auch der Nachmittagskuchen oder die anderen Kleinigkeiten.

Hans-Joachim Wieser, Peter Gröppel, Sabine Schoknecht, Jens Altmann und Kaspar Kusmierek

Wiederholungstäter

Hans-Joachim Wieser, Peter Gröppel, Sabine Schoknecht, Jens Altmann und Kaspar Kusmierek (von links nach rechts) wurden heute mit einer Urkunde und einem Gutschein belohnt. Wofür? Für Turniertreue der besonderen Art. An 10 Vorturnieren haben sie alle teilgenommen und dafür bedankte sich das Organisationsteam artig bei ihnen. Das ist gute Sitte beim RAMADA-TREFF Cup.

Der Sizilianer einmal anders

Die Sizilianische Eröffnung kann zu ganz schön scharfen Stellungen führen, in denen auf beide Könige heftig geschossen wird. In Sizilien bei den Sizilianern soll das ja nicht anders sein, sagt man. Und das ganze zu einem schönen Bild zusammen gefasst, kann man auf farbigen T-Shirts unten bei ChessTown bei Astrid Frohnert kaufen. Neben diesem Motiv finden sich weitere doppeldeutige Schachmotive bei ihr, ob es der feurige Spanier ist oder der Russe Petroff vorm roten Stern der Revolution. Die Motive sind echte Hingucker, die auf T-Shirts und Kaputzenshirts gedruckt, Schachspieler gut aussehen lassen. Und noch gehört man als Träger dieser Shirts zu den wenigen Auserwählten. Astrid Frohnert setzt ihre Geschäftsidee, auf die sie von ihrem schachspielenden Freund gebracht wurde, erst seit Juli 2005 um und ist erst dabei bekannt zu werden. Eigentlich arbeitet sie als Mediengestalterin, doch jetzt ist sie viel bei Turnieren unterwegs und sammelt neue Ideen für neue witzige, coole Shirts für coole Schachspieler. Wer Ideen hat oder gar für seinen Verein T-Shirts gestaltet haben möchte, kann sich an sie wenden. Direkt beim Schachstand Mädler im Hotelfoyer oder sonst unter www.ChessTown.de.

Gang durch den Turniersaal

Es ist Samstag, 21.01.06, morgens um 09:00 Uhr. Man könnte viele schöne Sachen machen. Und das machen die gut 440 Deerns und Jungs auch. Sie spielen Schach. Und wie! Leon Grigoleit in der D-Gruppe gibt den Coolen. Locker die Beine übereinander geschlagen, der Blick wandert durch die Welt. Bloß nicht den Eindruck erwecken, als würde man sich mit der Partie beschäftigen. Andere hingegen kriechen förmlich in die Stellung hinein. Saugen die Figurenkonstellation auf, um sie auf schnellst mögliche Weise ans Gehirn weiter zu leiten. Die Hände und Arme sind unterm Tisch verschränkt, der Oberkörper tief in Richtung Brett gebeugt. Dichter ran geht eigentlich nicht mehr.

Ist der Zug gemacht und notiert worden, stellt sich nun die Frage, wie geht man nun mit dem Gegner um. Die coole Variante von Leon, oder doch eher der stechende, fixierende Blick direkt ins Gesicht des Gegners. "Na was brütest du da aus?" "Trau dich nur, du wirst schon sehen, was du davon hast."

Wolfgang Lüdemann

Wolfgang Lüdemann arbeitet mit Schockfarben. Seine Haartolle über der Stirn ist knallrot eingefärbt. Eine eindeutige Kampfansage: "He komm nur, du hast keine Chance!" Dabei sieht Wolfgang eigentlich aus wie ein ganz Netter …

Die Haare von Sebastian Meinßen stehen vom Kopf alle steil gen Himmel ab. Konzentration bis in die Haarspitzen hinein? Oder kaltes Grausen ob der Stellung? Eigentlich liegt dafür kein Grund vor. Oder handelt es sich ganz banal doch bloß um eine gut gestylte Modefrisur?

Hans Möhn

Hans Möhn in der E muss sich weniger Gedanken machen, mit welchen Tricks er seine Gegner einschüchtern will, er hat ein ganz anderes Problem. Wie kann ich die Partie überhaupt überblicken und wie komme ich an die gegnerische Grundreihe zum Mattsetzen? Er hat als Lösung seinen Kindersitz aus dem Auto mitgebracht. Diesen auf den Stuhl gesetzt, sich obendrauf und schon hat er den besten Überblick und muss jetzt nur noch den Mattweg finden. Die Grundreihe ist zu packen.

Was den Kleinen die Glücksbringer sind, für manche ist es ganz schön eng neben den Brettern, liebe Turnierleitung, scheinen sie zu rufen, das ist bei den älteren Semestern der Pott Kaffee. Ohne ihn geht gar nichts.

Beim Gang durch den Turniersaal fällt mir auch die Partie Andre Blöß gegen Lothar Windt auf. Die Namen sagen mir doch was. Woher kenne ich sie? Ach ja das war zu meiner Hamburger Jugendwartzeit. Da haben die beiden bei den Hamburger Jugendmeisterschaften mitgemischt. Aber irgendwie habe ich sie anders in Erinnerung. Sie sehen unterdessen gewichtiger aus. Das Schach hat wohl über den Bewegungssport gesiegt?!

Glück braucht jeder

Dieter Bischoff

Über Glücksbringer ist hier schon oft und ausführlich geschrieben worden. Über kleine, große, erfolgreiche und gescholtene. Auch diesmal fällt mein Blick auf einen kleinen Glücksbringer am Brett von Dieter Bischoff in der A-Gruppe. Ist an ihm etwas besonderes? Nein eigentlich nicht. Es ist die Situation, die mich hinschauen lässt. Denn Dieter Bischoff gehört zu den profiliertesten Spielern mit Sehbehinderung in Deutschland, spielt am separaten Blindenbrett - ein Steckschach mit gekennzeichneten Figuren, damit beim Ertasten die Unterschiede und Farben erkannt werden können - und prompt taucht die Frage auf, was macht denn da ein Glücksbringer? Er sitzt im Figurenkasten mit Blick auf die Stellung. Und zwar von Seiten des Gegners. Und ab und an nimmt Dieter Bischoff mit ihm Kontakt auf, befühlt den Glücksbringer, drückt ihn, setzt ihn wieder zurecht, so als ob er genau wissen will, was er von der Stellung hält, ob er bei der Sache ist. Glück braucht halt ein jeder und vor allem beim Schach!

Wo ist Manfred?

Kein Turnier in Norddeutschland ohne das Schachhaus Mädler. Doch wo ist er eigentlich? Gut da liegen Schachbücher aus, Spiele, Schachtassen und anderes nützliches. Aber es fehlt doch was. Manfred! Natürlich verführt einen auch der natürliche und gewinnende Charme von Monika Mädler zum Kauf eines Buches, das man eigentlich nie haben wollte. Aber irgendwie vermisst man doch das deutschlandweit bekannte Gesicht von Manfred. Er ist in Dresden geblieben, da der an diesem Wochenende stattfindende Porzellan-Cup verschiedenste Kunden anlockte, die auch alle mit der Frage kamen, "wo ist Manfred". Natürlich im Laden Schachbücher verkaufen und sein immenses Wissen an Schachgeschichte weitergeben. Und so musste Monika den Weg nach Hamburg alleine einschlagen. Aber auch hier ist sie ja unter Freunde den Schachfreunden. Wir wünschen gute Geschäfte..

Der Mann im Hintergrund

Guido Feldmann

In der B-Gruppe versucht ein gewisser Guido Feldmann sein Bestes. Guido Feldmann, war da nicht was? Der Name sagt einem doch was. Habe ich nicht schon mit dem gemailt, telefoniert. Aber warum eigentlich. Ein bekannter Schachspieler ist es doch nicht oder? Spielt bei Weiße Dame in Berlin Aber kann das der Grund sein?

Ich will´s euch sagen. Guido ist der Mann im Hintergrund. Seit November 2005 arbeitet er - bis jetzt noch befristet bis Mai 2006 - in Berlin in der Geschäftsstelle und managt von dort den RAMADA-TREFF Cup 5³. Er betreut die Meldungen, checkt die Daten, überprüft die Zahlungen und versucht auf alle gestellten Fragen Antworten zu finden. Keine einfache Sache bei weit über 1.500 Teilnehmern in jeder Serie. Vor allem das Überprüfen und Zuordnen der Überweisungen stellt einen jeden, der sich bisher daran versucht hat, vor viele Probleme, denn "Meier 40 €" sagt weder was aus über die Person, die Anzahl der Spieler, den Turnierort, noch hilft es weiter den Betrag korrekt zuzuordnen. Doch irgendwie schafft er es immer wieder mit detektivischem Verstand, weshalb es auch bei der Anmeldung am Freitagfrüh kaum Probleme gibt. Vielen Dank dafür Guido und viel Glück beim Turnier!

Schon wieder älter

Herzlichen Glückwunsch sagten 439 Amateure zu Dennis Schermer vom TV Fischbek - Süderelbe, der am ersten Turniertag seinen 35. Geburtstag feiert und sich über einen Gutschein für das Schachhaus Mädler freuen durfte.

Überreicht wurde das Geschenk vom DSJ-Geschäftsführer Jörg Schulz, dem wiederum selbst zu seinem … Geburtstag gratuliert wurde. Zum versprochenen Chor der 439 kam es aber leider dann doch nicht.

Schachstadt Hamburg

Hamburg heißt neuerdings Schachstadt Hamburg, zumindest in den Augen der Hamburger Schachgewaltigen, für die der Verbandsvorsitzende André van de Velde die Schachfreunde begrüßte. Gerade das letzte Jahr brachte für die Hamburger viele Höhepunkte. Vor allem das wieder ins Leben gerufene Schachfestival und die Jubiläumsfeierlichkeiten des Hamburger Schachklubs, der sein 175-jähriges Jubiläum feierte. Und nun noch der Teilnehmerrekord bei der Amateurmeisterschaft, was will ein Landeschef mehr? Nichts und so fuhr van de Velde danach auch frohgemut gleich in den verdienten Skiurlaub. Die Sachen dafür waren schon gepackt.

Und letztendlich drückte noch Michael S. Langer als Präsidiumsmitglied des Deutschen Schachbunds seine Begeisterung über diese Veranstaltung aus, die soweit ausgeprägt ist, dass er gleich selbst zu den Figuren greift und sich für das Finale qualifizieren möchte.

Schachhotel RAMADA-TREFF

Am gestrigen Abend wurden die Aufbauarbeiten immer wieder unterbrochen durch einzelne Schachpartien, die die Hotelmitarbeiter unter einander austrugen. Und einer kam auf uns zu und erbat dringend ihm einige Eröffnungstricks zu zeigen, damit er den Kampf mit dem Chef erfolgreich gestalten kann. "In der Eröffnung habe ich immer Probleme, erst wenn die Partie richtig läuft, bin ich ihm überlegen!" Herr Bade, der Hoteldirektor, konnte also zu recht behaupten, dass sich das ganze Hotel mit all seinen Mitarbeitern über die erneute Berücksichtigung als Vorturnier freut und alles tun möchte, um uns ein schönes Turnierwochenende zu ermöglichen.

Bergedorf die Stadt in der Stadt

Ehrengäste zur Eröffnung: Bürgermeister Dr. Krupp, Siegfried Wölk und Hoteldirektor Bade

Dr. Krupp, der Bürgermeister von Bergedorf, begrüßte mit sichtlicher Freude die Teilnehmer und klärte alle auf, dass Bergedorf zwar ein Stadtteil von Hamburg ist, sich aber doch eher als Stadt in der Stadt fühlt und mit Stolz auf die eigene Geschichte zurückblickt. Und für die steht das kleine wunderschöne Wasserschloss Bergedorf und die Altstadt, die er als Ausgleich für anstrengende Turnierpartien als Besichtigungsobjekt anbot.

Alle die wollen dürfen

Die Hauptsorge der Organisatoren hieß, können alle, die gerne beim Hamburger Vorturnier der Deutschen Amateurmeisterschaft mitspielen wollten, dies auch tun? Es wurde ganz eng, denn unter Ausnutzung jeder Ecke des Hotels war die endgültige Teilnehmer­zahl auf 450 festgelegt worden. Mehr geht wirklich nicht, da waren sich alle einig.

Aber es war mit mehr zu rechnen. Doch zum Glück gibt es ja noch Spieler wie Peter, der gerade vom Turnierchef Jürgen Kohlstädt angerufen wurde mit der Frage, "Wo bist du, es ist doch RAMADA-TREFF Cup?" "Ach ja habe ich vergessen."

Wie gesagt, zum Glück gibt es diese Spieler, denn so konnten wirklich alle, die da sind, die sich auf dem Anmarsch durch das Winterwetter in Norddeutschland zum RAMADA-TREFF Hotel in Bergedorf gemacht haben, zugelassen und zur ersten Runde ausgelost werden. 439 Spieler sind es gesamt. Eine irre Zahl!

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