Qualifikationsturniere
Das Finale
16.06.2017 DSAM und Dähne - Warum eigentlich am Fronleichnam?
Zur Eröffnung der wie immer „zum Uhrenstellen pünktlichen” Veranstaltung richtete nach der Begrüßung durch Turnierdirektor Dr. Dirk Jordan der zu uns geeilte Bürgermeister der Stadt Niedernhausen Joachim Reimann ein schachkundiges Grußwort an die erwartungsvollen Spieler. Er begrüßte uns herzlich in seiner Stadt, die größer ist und mehr zum Anschauen zu bieten hat als man sich zuerst denken mag. Der Bürgermeister eröffnet mit dem ersten Zug das Finale, bedauert aber das „arme Schwein”, dessen Partie er dadurch „versaut”.
Ralf Mulde
13.06.2017 DSAM und Dähne - Warum eigentlich am Fronleichnam?
Fest des heiligsten Leibes und Blutes Christi, das ist Fronleichnam. Am Feiertag geht es deshalb darum, dem Blute und dem Leibe Jesu Christi zu gedenken. Klingt ziemlich gruselig, oder?
In Anbetracht des Wortbestandteiles „Leiche” ist es verblüffend, dass der Tag zu den beweglichen Feiertagen zählt - das hängt damit zusammen, dass er terminlich an das - bekanntlich ebenfalls ohne festes Datum durch den Kalender flatternde - Osterfest gekoppelt ist. Das ist mit Oma am (fest datierten) Weihnachtsfest ja ganz ähnlich.
Jedenfalls ist Fronleichnam immer am 60. Tag des Osterfestes. Anders gesagt: Das Finale der DSAM und das des Dähne-Pokals findet jeweils genau vor dem 60. Tag des Osterfestes statt. Schaut man sich den Kalender mit den für unser Schachfest nun mal nötigen Feiertagen einerseits und den für uns ebenfalls wichtigen Turnieren davor näher an, vor allem der Deutschen Jugend-Einzel, fällt es auf: Rund um diesen Termin muss das Finale liegen, eher geht nicht, später ... naja, da wird dann schon wieder die Weihnachtsdeko in die Läden geräumt. Frondienst am Schachbrett.
Als gesetzlicher Feiertag, oft mit religiösen Prozessionen zu Fuß oder gar zu Pferd (heute nennt man das Demo, oder?) wird Fronleichnam in Bundesländern mit vorwiegend katholischer Bevölkerung begangen. Also, hmm ... war jetzt der Hamburger Emil "Pokal" Dähne katholisch?
Ralf Mulde
10.05.2017 Nachsitzen
Über den Briten bzw. Iren Alexander McDonnell (22. Mai 1798 - 14. Sep. 1835 - und nein, der hatte keine Farm!) informiert uns Wikipedia ungewohnt amüsant: „Sein mutiges Angriffsspiel war ebenso gefürchtet wie seine langsame Spielweise. Schachuhren existierten noch nicht, und Partien mit ihm dauerten oft bis zu sechzehn Stunden.” Trotz des Schlafwagen-Schachs spielte Louis Mahé de la Bourdonnais (1795 auf Réunion [!] geboren, 13. Dez. 1845 gestorben) in drei Matches insgesamt fünfundachtzig Partien gegen McDonnell, siegte im Ergebnis klar und war damit eine Art inoffizieller Weltmeister.
Man stelle sich das heute vor, wenn sogar „Weltmeisterschaften” der FIDE letztlich Rapid- und Blitz-Matches mit stark begrenzter Partienzahl sind, die man von der Gesamtdauer her auch bequem im Rahmen der DSAM („wir stünden bereit!” IA Martin Sebastian) austragen könnte.
Das mit den 16 Stunden führt zu der Frage zurück, die einmal am Rande einer (für unsere Maßstäbe) recht lang dauernden DSAM-Bandwurm-Partie auftauchte: Beide DSAM-Spieler zogen und zogen. Und zogen. Die Partie begann um 10:00 Uhr, die folgende war für 16:00 Uhr angesetzt. Bis dahin sollten also die Paarungen ermittelt und verkündet sein ... Aber die laufende Partie war kompliziert, beide wollten gewinnen, auch jetzt ungefähr nach Zug 137; so sind sie eben, die DSAM-Kämpfer.
Gespielt wird bekanntlich „mit einer Bedenkzeit von 90 Minuten für 40 Züge. Nach der Zeitkontrolle erhält jeder Spieler 15 Minuten zusätzlich für alle noch verbleibenden Züge. Jeder Spieler erhält ab dem 1. Zug pro Zug 30 Sekunden zu seiner Bedenkzeit hinzugefügt.” Und dieses Additiv von 30 Sekunden sorgt dafür, dass Müller - Meier noch immer spielen ... und spielen ...
Andererseits muss um 16:00 Uhr die neue Runde begonnen werden, Paarung (das Wort „Auslosung” gehört aus dem schachlichen Sprachgebrauch verbannt, so wie anscheinend jetzt bald auch „Ramada”) also spätestens um 15:30 Uhr ... Was werden die Turnier-Gewaltigen nun tun? Werden Müller und Meier die Folgen ihres Tuns überleben?
Turnierdirektor Dr. Dirk Jordan antwortete wie gewohnt prompt: „Es gab den Fall sogar schon, allerdings weniger als zehnmal, was wirklich nicht viel ist, berücksichtigen wir die große Zahl der in der DSAM insgesamt gespielten Partien. Die Lösung ist simpel und pragmatisch. Die wenigen Spieler, die es manchmal betrifft, bekommen ein wenig Ruhezeit (15-30 Minuten) und spielen dann ihre nächste Partie. Auch für den noch nie eingetretenen Fall (Spiel läuft über 16:00 Uhr hinaus und die Auslosung ist ohne reales Ergebnis dieser Partie notwendig), sind wir natürlich gewappnet: Der Hauptschiedsrichter setzt ein theoretisches und nur für die nächste Auslosung geltendes Ergebnis fest. Und es geht alles weiter wie vorgesehen.”
Das ist aber bei über 75.000 Partien bisher fast nicht aufgetreten. Diese Partienzahl ergibt sich überschlägig so: Bei bisher über 30.000 Teilnehmern der DSAM spielten immer zwei eine Partie pro Runde, das ergibt 15.000 Partien. Weil jeweils 5 Runden gespielt werden, sind das über 75.000 Partien bei der DSAM!!! Bei einer „Normalzahl” von 40 Zügen pro Partie sind das drei Millionen Züge, die in der DSAM bisher gespielt sein dürften. Klingt viel, oder? Und wird noch mehr!
Dr. Dirk Jordan & Ralf Mulde
03.05.2017 Neu beflaggt weiter auf Erfolgskurs
Das Flaggschiff der deutschen Schachturnierflotte segelte unter verschiedenen Namen: 2002 standen die Feierlichkeiten zum 125-jährigen Jubiläum des Deutschen Schachbundes an und man wollte so viele Schachfreunde wie möglich mit einbeziehen. ...
Kompletter Artikel zur DSAM im Schachmagazin 64
Quelle: Schünemann Verlag
Otto Borik & Dr. Dirk Jordan
04.04.2017 Quo vadis DSAM?
Wie geht es weiter mit der Deutschen Schach-Amateurmeisterschaft? Sowohl die Erweiterung zu 73 mit München als neuem Standort als auch die Frage der Gruppeneinteilung wurde in Kassel zwischen dem Ende der letzten Partie und der Siegerehrung vorgestellt und mit den Teilnehmern diskutiert.
Dr. Dirk Jordan
31.03.2017 Sonniger Beginn der DSAM Kassel 2017
Die Deutsche Schach-Amateurmeisterschaft im H4-Hotel Kassel ist mit 336 Teilnehmern eröffnet, darunter starke 30 Damen, von denen die aktuelle U16-Europameisterin WFM Fiona Sieber aus Magdeburg die meiste Aufmerksamkeit auf sich zieht. Aber FM Bernd Laubsch aus Uelzen und Hartmut Zieher, Hamburger SK, sind mit zumindest etwas besserer Elo auf Platz 1 und 2 gesetzt und könnten womöglich noch zusätzlich durch den frühen Sommer dieses Jahres beflügelt sein, wer weiß?
Ralf Mulde
30.03.2017 DSAM-Hotline
Das DSAM-Team ist in Kassel von Donnerstag bis Sonntag unter der Telefonnummer (030) 30 00 78 - 11 erreichbar.
Frank Jäger
19.03.2017 Anmeldung für den Deutschland-Cup 2017 in Wernigerode
Der Deutschland-Cup 2017 findet vom 29. September bis 4. Oktober 2017 in Wernigerode statt.
Neben einem Schachturnier über 7 Runden (neu!) in 12 DWZ-Gruppen organisieren wir wieder ein umfangreiches Rahmenprogramm u.a. mit Harzrundfahrten im Oldtimerbus, Harzwanderung, Blitzturnier der Harzsparkasse, Tagesausflügen für Begleiter nach Gernrode und Halberstadt sowie Stadtführung und Besichtigung des Bürgerparks.
Frank Jäger
17.03.2017 Kassel: Wasserspiele, Totenkult und Rippchen rosée
Wir sind ja schließlich nicht zum Spaß hier. Also - ein bisschen spazieren gehen und dabei Kultur begucken darf's ja ruhig nebenher auch sein. Wobei ich finde, dass Kaffeehäuser schließlich auch Stätten der sozusagen angewandten Kultur sind ...
„Kassel: rund 200.000 Einwohner und damit drittgrößte Stadt Hessens, Universitäts-
und Documenta-Stadt, Volkswagen, SMA und Henschel, Herkules,
Schloss und Bergpark Wilhelmshöhe und ...” naja, und das RAMADA mit der DSAM, hätte
der Satz über ”das Studio des Hessischen Rundfunks„ weitergehen sollen. „Seit
über 50 Jahren sendet der hr aus der nordhessischen Metropole.”
http://www.hr-online.de/website/derhr/home/index.jsp?rubrik=2730
Mit ein paar Verrenkungen könnten die Journalisten uns von ihrem Arbeitsplatz auf der
Wilhelmshöhe aus vielleicht direkt aufs Brett gucken: Live-Kommentierung mal anders.
Neben der modernsten Sendetechnik in nächster Nähe gibt es noch maffzig Anderes zu entdecken und zu bestaunen, zuallererst natürlich die Gartenanlage, die sich nebst weltweit bestauntem Wasserspiel unterhalb der auch nicht gerade kleinen Herkules-Statue in die Landschaft ergießt. Die amtliche Bezeichnung „Bergpark” muss angesichts der real nur sanften Höhe von einem Flachländer wie mir kommen.
Ähnlichkeiten zu einem bekannten Berliner Flughafen weist die Tatsache auf, dass man den Bau der Parkanlage 1696 begann, deren Erweiterung sich über einen Zeitraum von etwa 150 Jahren hinzog. Bauherren waren der Staat, nämlich die Landgrafen und Kurfürsten von Hessen-Kassel. Einerlei, das Ganze liegt in unmittelbarer Nähe, hat höchsten Erholungs- und zugleich Sehenswürdigkeits-Wert und nur die Tatsache, dass es bisher noch niemand vom Orga-Team der DSAM geschafft hat, dieses Weltkulturerbe zu genießen, sollte Dich - ja, Du da! - keinesgefallst nicht davon abhalten.
Eine ganz andere Richtung hat der folgende Tipp: Sollte gerade Dein König (selbstverständlich fies und hinterrücks) gemeuchelt worden sein, findest Du vielleicht, aber nur vielleicht, einen aufbauenden Trauerplatz im Kasseler, weltweit einzigen „Museum für Sepulkralkultur”. - Was bitte? Ich musste auch nachschlagen, was das ist: "se|pul|k|ral - zum Begräbnis oder Grabmal gehörend [< lat. sepulcralis; zu sepulcrum »Grab«]. Das Museum, mn könnte ja mal gleich in der Nähe in der Weinbergstraße 25-27 vorbeigucken, schreibt u.a.: „Macht erst der Tod deutlich, was Leben eigentlich ist, dann ist das Museum auch eines für das Leben, und so begegnet einem hier manchmal sogar die Liebe - oder der Eros.” http://www.sepulkralmuseum.de/20/Ueber-BR-uns.html
So einen schicken Sarg kann man ja eigentlich immer mal brauchen - sieht flott aus und als Zwischennutzung könnte man darin ja alte Schach-Zeitungen („nein, nicht wegwerfen, die lese ich bestimmt noch mal!”) oder Kartoffeln einlagern.
Ebenfalls ein wenig kurios ist die Tatsache, dass nach dem „Berliner Blau” und „Kölnischer Umbra” auch eine Farbe nach unserer Stadt benannt wurde, nämlich „Kasslerbraun”, vornehm bei tief dunkler Färbung auch „Vandyckbraun” genannt. Solltest Du die Kartoffeln also zu lange in der Pfanne gelassen haben: nicht verbrannt, sondern in Vandyckbraun gestaltet.
„Kasslerbraun, oder Kölnerbraun ist ein organisches braunes Pigment aus Braunkohle”, sagt Wiki etwas steif und mit einem Komma zu viel. Wohl nichts mit der Stadt zu tun - empörend! - hat die rosée geräucherte Schnitte vom Schwein: Angeblich sei Kasseler die Erfindung des Fleischermeister Cassel im Berlin des 19. Jahrhundert, wie Wiki sinngemäß schreibt. Ich empfehle es à la Wellington im Blätterteigmantel.
Das - ohne den Blädderteich - rief Arndt Böttcher, Frankenberg, auf den Plan; er widerspricht dem auf einer Seite der HNA, also „der” Zeitung der Kasseler Region: „... das Kasseler Rippchen (auch: Rippenspeer) ... nicht aus der ehemaligen kurhessischen Hauptstadt kommt? Die saftigen Schweinerippchen haben ihren Namen offenbar vom hebräischen kasser oder jiddischen chaser = Schwein. Hiervon lässt sich der Begriff Kaßler einleuchtender ableiten als von einem gewissen Berliner Schlächtermeister Cassel, der vor 1880 als erster die zarten Rippchenstücke gepökelt und geräuchert haben soll.” http://regiowiki.hna.de/Nordhessische_Spezialitäten
Hebräisch? Wird in der Region Schwein verzehrt? Egal. Zurück zum Schach.
Ralf Mulde
25.02.2017 Anmeldestopp für Kassel
Die Zimmer im RAMADA Hotel Kassel sind schon sehr lange ausgebucht. Nun ist auch die Kapazität im Turniersaal erschöpft, so dass wir einen kompletten Anmeldestopp für das letzte Qualifikationsturnier zur Deutschen Schach-Amateurmeisterschaft 2016/17 verhängen mussten.
Dr. Dirk Jordan
24.02.2017 Alaaf! Helau! - Noch 303 Tage bis Heiligabend
Ich hatte das im Kalender angekreuzt. Da war jetzt was mit Waltz... Karnewaltz. Das „Karnevalsturnier der Deutschen Schach-Amateurmeisterschaft DSAM” also das KTDSAM Brühl 2017 sah heute die ersten Züge - herzlich willkommen an alle!
So richtig mit dabei und zwar sehr nett war Dieter Freytag als der uns begrüßende Bürgermeister der Stadt Brühl, der gerade um diese Jahreszeit herum gewiss auch anderswo einen dringenden Termin hätte haben können, aber könnte es einen schöneren Termin als bei uns geben? Schwer vorstellbar, sagte er sich und hielt deshalb ein ebenso fachkundiges wie fulminantes Grußwort, stellvertretend für die anderen 44.330 Einwohner Brühls.
Ralf Mulde
23.02.2017 DSAM-Hotline Brühl
Das DSAM-Team ist in Brühl von Donnerstag bis Sonntag unter der Telefonnummer (030) 30 00 78 - 11 erreichbar.
Frank Jäger
13.02.2017 Niedernhausen statt Bad Soden
Auf Grund einer Terminüberschneidung mit einer anderen Veranstaltung im RAMDA Hotel Bad Soden wird das erste Qualifikationsturnier zur Deutschen Schach-Amateurmeisterschaft 2017/18 vom 27. bis 29.10.2017 in Niedernhausen stattfinden.
Die Online-Anmeldung für die neue Saison wird ab August möglich sein.
Dr. Dirk Jordan
13.02.2017 Gleich geht's los!
Wenn Dir auf der Straße plötzlich ganz viele Männer (?) mit sonderbarer blonder Frisur und mit knallroter Krawatte nebst schwaddem Anzug begegnen, dann sind das karnevalistische Wiedergänger des momentanen Präsidenten-Darstellers der USA.
Wenn diese Figuren nun allerdings ein Schachbrett oder auch nur ein Schachbuch unterm Arm haben, obwohl Buch ja ein Stilbruch wäre, dann bist Du im Karneval in Brühl und hast einen dieser netten DSAM-Spieler vor Dir. Kümmere Dich ein bisschen um ihn, zeige ihm das RAMADA und das Frühstyx-Buffet, denn Schachspieler sind ja bisweilen, nunja ..., etwas neben der Kappe. Wir freuen uns auf alle, die da kommen werden! Auf Dich! Alaaf! Viel Spaß bei der DSAM, Brühl 2017!
Ralf Mulde
14.01.2017 Fakten & Zahlen zur Deutschen Schach-Amateurmeisterschaft
Zwischen der letzten Partie und der Siegerehrung gab es in Hamburg-Bergedorf in einer Präsentation von Dr. Dirk Jordan Fakten & Zahlen zur Deutschen Schach-Amateurmeisterschaft. Dabei wurde die Idee der Erweiterung der Serie auf 7³ mit München als neuem Standort diskutiert.
Dr. Dirk Jordan
06.01.2017 Bergedorf: Die Spiele sind eröffnet!
Schlittschuhe abschnallen, Pudelmütze kann drauf bleiben (man weiß ja nie), Bretter frei, los geht's ... Wenn in einem großen Turnier an hunderten von Brettern nahezu zeitgleich der erste Zug ausgeführt wird, das ist doch immer wie ein Aufbruchssignal in eine schöne, bessere Zukunft! Hoffnungen und Kampfgeist mischen sich in dieses durch 505 Spieler vereinte „klack-klack” und das selbstverständlich von irgendwoher folgende „Ruhe bitte...!”
56 Damen sind unter den Startern, fast so viele Spieler kommen vom HSK, nämlich 50, ältester Teilnehmer ist nicht derjenige, der morgens beim Rasieren so aussieht, sondern der 1926 (!!) geborene Willi Meyer (DWZ 1335) SV Billst.-Horn 91, Gruppe E und der jüngste wurde 2010 geboren (war das nicht eben gerade erst ...?) und heißt Thomas Bosnak (Hamburg, DWZ 1100), Gruppe F. Die berühmte Altersspanne „zwischen 8 und 88” wurde also beidseits übertroffen: Gut so!
Ralf Mulde
05.01.2017 Die DSAM wünscht allen Schachspielern ein tolles Neues Jahr!
Es geht wieder los. Glatteis, Sturm und Flut können uns nicht abhalten: Die zweite Halbzeit der DSAM-Saison beginnt nach dem Jahreswechsel traditionell in Bergedorf. Neues Jahr, neuer Zug. Unter jenen, die sich vorab anmeldeten, ragt FM Ingo Cordts aus Köln mit der besten Elo heraus. Fände man - etwas unorthodox - die DWZ aber wichtiger, wäre Hartmut Zieher vom Hamburger SK ganz knapp an der Spitze des Regenbogens. „Deshalb, lieber Ralf, wird in der DSAM ja auch nach TWZ gesetzt, also dem höheren Wert von DWZ und Elo ...”, höre ich sie schon sagen - Ihr habt ja Recht.
Herausragende Damen müssen jene sein, die in der A- und B-Gruppe spielen können, also WGM Barbara Hund, Tochter Sarah Hund und die 1984 geborene WFM Alice Meier vom Hamburger Schachklub. Über 500 Teilnehmer werden nach 5 Runden in den 6 Leistungsklassen diejenigen ermitteln, die als erste Sechs für das Finale qualifiziert sein werden.
Weil es inzwischen Spieler geben kann, die sich bereits in einem zuvor veranstalteten Turnier qualifizierten, aber erstens dennoch hier in Bergedorf teilnehmen und zweitens wieder unter die ersten Sechs kamen, deshalb also kann es vorkommen, dass man sich als Nachrücker auch als Siebter oder gar Achter einen Jubelplatz erspielt hat. - Und immer schön nach unten gucken ... dass uns keiner in die womöglich Treibeis führende Bille fällt!
Ralf Mulde
05.01.2017 Anmeldestopp für Brühl
Für das 5. Qualifikationsturnier zur Deutschen Schach-Amateurmeisterschaft in Brühl liegen bereits mehr Anmeldungen vor, als Spieler in die beiden Turniersäle passen. Daher wurde heute ein Anmeldestopp verhängt.
Frank Jäger
03.01.2017 Wir wünschen euch ein gesundes und erfolgreiches Jahr 2017!
Gleich zu Beginn des Jahres 2017 steht in Hamburg das größte der DSAM-Vorturniere an. Auch in Hamburg werden wir wiederfür eventuelle kurzfristige Mitteilungen, z.B. zur Anreise, von Donnerstag bis Sonntag unter der Telefonnummer (030) 30 00 78 - 11 erreichbar sein.
Frank Jäger
24.12.2016 Frohe Weihnachten für alle Schachspieler ...
... wünscht das DSAM-Orgteam
18.12.2016 Weitere DSAM-Termine 2017
Hier die DSAM-Termine für die ersten drei Turniere der Saison 2017/18:
Dr. Dirk Jordan
16.12.2016 Telefonische Erreichbarkeit des DSAM-Teams
„Weihnachten ist eben die Zeit der Wunder”, scherzte Turnierdirektor Dr. Dirk Jordan, als er heute in Aalen den mit 253 Teilnehmern vollen, aber nicht überquellenden Spielsaal der Deutschen Schach-Amateurmeisterschaft DSAM auf sich wirken ließ. 21 Schachspielerinnen nahmen die Herausforderung an, quer durch die Gruppen die Kerle mal wieder so richtig aufzumischen, wie von zu Hause her gewohnt. Ein riesiger, nach alter Sitte geschmückter Weihnachtsbaum wies im Foyer des RAMADA Hotels Aalen auf die Jahreszeit hin - schon nötig bei +2°C und null Schnee, allerdings doch mit amtlicher Frostwarnung. Nun gut, wir spielten ja drinnen im geheizten Saal.
Die schöne und fachkundige Rede des Oberbürgermeisters Thilo Rentschler wurde erst gespannt, dann heiter aufgenommen und von der angereisten Tagespresse eifrig notiert. Spaßig war, als er am ersten Brett den ersten Zug, gleichsam den Anstoß, ausführen wollte und man zunächst doch erst diesen, dann einen anderen probierte, bis schließlich die Wahl auf 1.Sf3 zu fallen schien.
Ralf Mulde
13.12.2016 Telefonische Erreichbarkeit des DSAM-Teams
Ab sofort ist das DSAM-Team am Turnierort für eventuelle kurzfristige Mitteilungen, z.B. zur Anreise, von Donnerstag bis Sonntag unter folgender Telefonnummer erreichbar: (030) 30 00 78 - 11.
Zwischen den Turnieren kann man über diese Nummer die DSB-Geschäftsstelle in Berlin kontaktieren.
Frank Jäger
13.12.2016 Anmeldestopp für Hamburg-Bergedorf
In Hamburg-Bergedorf haben wir den größten Turniersaal der DSAM-Serie. Aber auch dieser ist nun schon komplett belegt, so dass wir leider auch für das 4. Qualifikationsturnier einen Anmeldestopp verhängen mussten.
Frank Jäger
25.11.2016 Mehr Spieler als je zuvor in Magdeburg
358 Spieler, darunter 31 Damen oder Mädchen oder eben „Frolleins” (8,7%, bevor jemand rechnen muss) eröffneten mit vier sich kurz fassenden Grußrednern und dem Turnierpersonal der DSAM um 10:00 Uhr das zweite Qualifikationsturnier der Saison. Diese Pünktlichkeit wissen Gäste zu schätzen.
„Ich bin ganz überwältigt, hier vor so vielen Schachsportlern stehen zu können”, sagte der bevollmächtigte Vertreter der Stadt Magdeburg, der Beigeordnete für Kultur, Schule und Sport, Herr Prof. Dr. Matthias Puhle. Er wies nebenher auf die kuriose, für die Stadt aber äußerst problematische Neuigkeit hin, dass am nächsten Tag womöglich das Fußballstadion der Stadt - ausgerechnet beim Spiel gegen Halle - gesperrt werden müsse, weil die Statik den Belastungen der spaßig hüpfenden Zuschauer nicht gewachsen sei. Besonders hob er die Aktivitäten der Schachzwerge Magdeburg hervor, die in den oberen Etagen des Rathauses aufmerksam verfolgt werden. Gerade den sehr vielen sehr jungen Spielern und Spielerinnen wünschte der „Bürgermeister” Spaß und Erfolg.
Ralf Mulde
28.10.2016 Wir sind wieder da! DSAM in Bad Soden gestartet
35 Spielerinnen und 325 Spieler, mithin 360 Teilnehmer, plus ungezählter hilfsbereiter Geister aus Hotel und DSB, versammelten sich um 10:00 Uhr in Bad Soden am 28. Oktober 2016 zur Eröffnung der Deutschen Schach-Amateurmeisterschaft DSAM im RAMADA-Hotel.
Ralf Mulde
18.10.2016 Anmeldestopps für Bad Soden & Aalen
Noch vor dem Start der neuen Serie zur Deutschen Schach-Amateurmeisterschaft 2016/17 vom 28. bis 30. Oktober 2016 in Bad Soden mussten wir leider auf Grund der bereits hohen Anmeldezahlen für die Qualifikationsturniere in Bad Soden und Aalen einen Anmeldestopp verhängen.
Frank Jäger
15.09.2016 Bettenkapazität im Turnierhotel in Bad Soden erreicht
Liebe Schachfreunde, auch in der 16. Serie scheint die Resonanz auf die Turniere der DSAM völlig ungebrochen zu sein. Deshalb ist das erste Turnierhotel bei der Bettenkapazität schon an seine Grenzen gekommen.
Wir haben aber im benachbarten „Apart-Hotel” (ca. 80m zu Fuß - über den gemeinsamen Parkplatz) weitere Zimmer reserviert! Wer also noch ein Zimmer benötigt, bitte das Stichwort „Apart” mit in die Anmeldung schreiben.
Wir wünschen allen Teilnehmern schon heute eine stressfreie Anreise und freuen uns auf ein tolles Turnier im schönen Spielsaal in Bad Soden am Taunus.
Dr. Dirk Jordan
08.08.2016 Online-Anmeldung zur DSAM-Saison 2016/17
Die Online-Anmeldung für die 6 Qualifikationsturniere der Deutschen Schach-Amateurmeisterschaft 2016/17 ist ab sofort freigeschaltet.
Frank Jäger
04.08.2016 Der Deutschland-Cup 2016 in Wernigerode
Der Deutschland-Cup 2016 findet vom 30. September bis 5. Oktober 2016 in Wernigerode statt. Neben einem Schachturnier über 6 Runden in 12 DWZ-Gruppen organisieren wir wieder ein umfangreiches Rahmenprogramm.
Frank Jäger
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