14. bis 16. Dezember 2007
in Kassel hat begonnen. In den Gruppen A, B und D gibt es jeweils einen Spieler mit 4/4 an der Spitze. Das ist zwar eher nichts besonderes, aber für die A-Gruppe schon etwas überraschend, vor Allem, wenn man sich den "Rest" des Feldes betrachtet, das ziemlich weit hinterher hinkt. Wie dem auch sei, es sind wieder spannende Kämpfe am Schachbrett zu erwarten und die Sieger sowie Qualifizierten für die Endrunde im Mai in Magdeburg stehen noch lange nicht fest.
An dieser Stelle gilt der besondere Dank des Org.-Teams dem Macher vor Ort Jörn Hödtke. Wie jedes Jahr rührte er auch diesmal wieder die Werbetrommel und es gelang ihm nicht nur die Presse für Schach und das Turnier zu interessieren, sogar der Hessische Rundfunk / Studio Kassel (Fernsehen) ist vor Ort. Täglich wird in den Zeitungen berichtet und eine ganzseitige Reportage wird es ebenfalls geben. Das ist echte Werbung für Schach. Wir können sehr zufrieden sein, dass wir mit Jörn Hödtke einen so fähigen Helfer vor Ort haben!
Das Org.-Team möchte sich bei allen Sponsoren, Spielern und Helfern, besonders denen im Hintergrund, für die Zusammenarbeit und Unterstützung bedanken. Auf diesem Weg wünschen wir allen unseren Freunden ein besinnliches Weihnachtsfest und einen guten Start ins Jahr 2008. Wir sehen uns auf jeden Fall am ersten Januarwochenende in Hamburg.
gab es die obligatorische Gratulationskur. Heute haben wir ein Geburtstagskind unter uns - Michael Fischöder nahm die Glückwünsche und ein Schachbuch mit dem sinnigen Titel "Wie man Glück im Schach hat" aus der Hand von Ralf Schreiber entgegen.
Die Urkunden und Geschenke für die 10malige Teilnahme an einem Vorturnier überreichte Jürgen Giesecke an Kerstin Wolter (übrigens erst die 3. Frau mit 10 Teilnahmen), Krneta Slavko, Dr. Frank-Michael Wirnis und Ralf Thonig.
kam es in der F-Gruppe zum Familienduell - Tochter Hannah Bettina Knobel gegen Vater Joachim Knobel. Schon am Vorabend gab es Spekulationen, was der Familienrat wohl beschließen wird. Es war auf jeden Fall die richtige Entscheidung. Der Vater schenkte seiner Tochter nichts und sie selbst hatte sich ebenfalls vorgenommen, keine Geschenke zu verteilen. Es entwickelte sich eine spannende Partie, die erst als letzte der Gruppe zu Ende ging. Das Näschen vorn hatte diesmal der Nachwuchs.
Zum Turnierbesuch kam während der Runde der Vizepräsident des DSB - Hans-Jürgen Giesecke. Hier sieht man ihn im Gespräch mit Katrin Horn vom DSB-Shop und Ralf Schreiber.
Nach getaner geistiger Arbeit am Schachbrett gibt es die richtige Stärkung am Mittagsbüfett - Kohlenhydrate satt - wie man sieht ist der Topf schon wieder leer. Die Auswahl ist aber viel größer und reicht bis zu einem leckeren Salat, den man sich selber zusammenstellen kann. Unsere Gastgeber - das RAMADA-Hotel in Kassel - sorgt sich umfassend um unser Wohl.
Vorbereitung der nächsten Runde - Edda Kohlstädt, unsere gute Seele im Team - verteilt die Namensschilder, richtet Bretter und Stühle und räumt auf.
Neues von der Skandalfront - Mike Pohl fand sich im Internet auf der RAMADA-Seite wieder und war ziemlich erstaunt. Er meldete sich beim Schreiber dieser Zeilen und erklärte, dass die Bestechungsfrage natürlich scherzhaft gemeint war und ebenso natürlich ist auch, dass wir Schiedsrichter diese von Anfang an auch so aufgefasst haben, denn sonst…
konnte erst starten, nachdem unseren beiden Geburtstagskindern gratuliert worden war. Als Geschenk gab es aus den Händen des Referenten für Breitenschach Ralf Schreiber jeweils ein Strategiebuch und den Rat unseres Moderatoren Dr. Dirk Jordan, sich doch die fällige Saalrunde zu teilen, es wird dann billiger. Geburtstag feiern heute also Frank Deckert und Arnold Essing und wir gratulieren ganz herzlich.
Besonders auffällig - positiv, positiv, positiv - ist die große Anzahl der Spielerinnen in der F-Gruppe. 30% Prozent - in welchem Turnier wurde diese Zahl schon mal erreicht? Die jüngste Teilnehmerin - Christina Eimer - zählt 12 Jahre und Sabine Keßler ist eine der Erfahreneren - das darf man bestimmt verraten.
Kurz vor Beginn der zweiten Runde wurde unser Hauptschiedsrichter Jürgen Kohlstädt kalt getroffen. Er musste sich überraschenderweise der Frage stellen "Sind Sie eigentlich bestechlich?" Mike Pohl war der Fragesteller und sorgte im Kreis der versammelten Schiedsrichter für reichlich Erheiterung. Er wollte sein Taschengeld für einen Sieg hilfreich einsetzen - "Ich gewinne nun mal gern" - , biss damit aber auf Granit und muss jetzt also doch mit lauteren Mitteln seinen Weg im Turnier fortsetzen. Wir wünschen ihm dabei viel Glück und werden da mal einen Nachblick hinwerfen.
Am Donnerstagabend wurde in Rekordzeit der Aufbau erledigt. Dank der tatkräftigen Hilfe von Finn Jonathan Gröning aus Dresden und des neu zum Org.-Team gehörenden Breitenschachreferenten des DSB "Ralf Schreiber" stand der Turniersaal in 45 min. Allerdings hätten wir gerne länger zum Aufbau gebraucht und ein paar Bretter mehr besetzt, aber es gibt da auch noch den Spieltag des Hessischen Landesverbands am Sonntag.
In Hamburg mit jetzt 454 Anmeldungen werden wir sicher mehr zu tun bekommen, böse sind wir darüber keinesfalls. Jedenfalls muss der Anmeldestopp für Hamburg bei dieser enormen Anmeldezahl nun hiermit ausgesprochen werden.
Die Eröffnung wurde diesmal mit großem Aufgebot bestritten. Aus Kassel begrüßte Stadtrat Rogesio Barrolo die Teilnehmer, vom gastgebenden Hotel schloss sich Denis Hühn an und den Abschluss übernahm Ralf Schreiber als Vertreter des DSB.
Der Startschuss zur ersten Runde erfolgte dann natürlich so rechtzeitig, dass der weitere Fahrplan des Turniers wie immer eingehalten werden kann.
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