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Deutsche Schach-Amateurmeisterschaft 7³
  2017/2018

Qualifikationsturnier Kassel

23. bis 25. März 2018

Turnierinformationen:

Rangliste:

Gruppe A · Gruppe B · Gruppe C · Gruppe D · Gruppe E · Gruppe F · Gruppe G

Teilnehmer:

Gruppe A · Gruppe B · Gruppe C · Gruppe D · Gruppe E · Gruppe F · Gruppe G

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Spielort:

H4 Hotel Kassel City Centre

Ralf Mulde berichtet über das DSAM-Turnier in Kassel

Kassel 2018 - Bevor es richtig losgeht

Hamburger SK! Die zwei nominell besten Spieler des Turniers - ob sie das am Ende auch noch sein werden, stellt sich erst heraus - sind für diesen Großclub an der Elbe aktiv, nämlich FM Julian Grötzbach (Elo 2284, DWZ 2259, geb. 1996) und FM Björn Bente (Elo 2229, DWZ 2215, geb. 1974); beide sind erprobte Helden unseres Turniers. Autogrammwünsche könnten vor den Runden in Gruppe A an sie herangetragen werden, aber: Immer nur ein Dutzend zugleich! Die genannten Ratings können ein wenig von der Meldeliste abweichen, weil wir dafür ja stets jene heranziehen und fortan für die gesamte Saison benutzen, die beim ersten Turnier des DSAM-Umlaufs vorlagen, sonst käme man ja durcheinander.

 

FM Uwe Kersten

Und noch einer aus Frankfurt / Main ... nein, das FM vor dem Namen muss irgendetwas Anderes bedeuten ... tatsächlich aus Kassel, aus dieser Stadt, ist am Start, wurde an drei in Gruppe A gesetzt (naja, Hauptsache bequemer Sessel) und nun ruhen eben die herkulischen Hoffnungen auf dem "Schachgott von der Wilhelmshöhe": FM Uwe Kersten (Elo 2244, DWZ 2219, geb. 1968) ist schachlich fit wie ein Marmeladenglas, denn er ist der Trainer des Hessischen Landesverbandes.

Natürlich wissen wir, dass nur sehr, sehr selten die "Favoriten" ihre Gruppen gewinnen, schließlich kann auch das DSAM-Team den Party... äh ... Partieverlauf nicht planen, aber sonst wär's ja auch langweilig. Soll es aber nicht sein. Deshalb bist Du jetzt dran: Entwickeln, verwickeln, abwickeln. Ganz einfach.

Eine besondere Freude wird es sein, in ihrem nun zweiten DSAM-Turnier unsere Schachfreundin Jovana Miljkovic in der C-Gruppe zu begrüßen. Die junge Dame stammt aus Serbien, das Leben und irgendeine Passagiermaschine trugen die WFM nach Lingen, Emsland, wo sie durch vielfach dokumentiertes eifriges Training ihre Ratings (aktuell: Elo 1909, DWZ 1870, geb. 1999) weiter steigern wird. Vielleicht ist unsere nette Mitstreiterin mit dem allerdings nur 14 Jahre älteren Großmeister Miroslav D. Miljkovic verwandt? Wer sich jetzt über das verhältnismäßig geringe Rating der Königsjägerin wundert: In Deutschland hat Jovana bisher nur wenig Ausgewertetes gespielt und auch noch gleich in der Osnabrücker Bezirks-Jgd.-Einzel maffzig Punkte liegen lassen. Ach, übrigens: Du könntest ausersehen sein, ihre Wende zu markieren.

Und zwei weitere junge Damen sind auch wieder da: Elina Heutling von den Schachzwergen Magdeburg ist schon dreizehn (kennen wir sie nicht schon seit ewig?), ist mit Elo 1718 und DWZ 1649 für erstaunliche Partien in ihrer Gruppe D gerüstet und die kleine, 2010 geborene Tatevik Mia Stepanjan aus Wittenberge hat zwar noch immer kein Rating, aber sie wird in ihren DSAM-Partien genug gelernt haben, um Dich, genau Dich, auszutricksen. Glaubst Du nicht? Ja, den Fehler haben schon viele begangen ...

Knapp vor Ostern: Stellenweise Glatteis am Brett

So ganz einfach war die Anfahrt vieler der 327 Teilnehmer (29 Damen) dieses DSAM-Qualifikations-Turniers in Kassel nicht, gab es doch am Tag zuvor - kurz vor Ostern! - zahlreiche Wetterwarnungen, "stellenweise Glatteis", Sturm, zum Glück war von ausbrechenden Vulkanen noch nicht die Rede. Aber das Wetter war dann doch nahezu anreiseideal: Um 10:00 Uhr in 34119 KS hatte es 2,8°C, angesagt waren für den Tag dichte Bewölkung, aber trocken - und die Temperaturen zwischen 3 und 8°C. Das lässt also besonders für die "drei F", mitreisende Familienmitglieder, Freundinnen, Fans etc. auch Aktivitäten in der Umgebung zu, obzwar das H4-Hotel mit eigenem Hallenbad, Sauna, Jacuzzi, Billard und angenehmem Restaurant aus sich selbst heraus schon genug Spektakuläres zu bieten hat.

"Der" jüngste Teilnehmer im Saal ist weiblich, und es ist Tatevik Mia Stepanjan, Gruppe G vom ESV 1888 Wittenberge, geboren: 2010! Als wäre es gestern gewesen ... Wo jüngste Mitwirkende erwähnt werden, darf der Leser auch Aufschluss über den Erfahrensten gewinnen: Es ist einmal mehr der 1934 geborene CM Hubert Walkewitz, SV Grün-Weiss Niemegk, Elo aktuell 2142!!, DWZ 2073.

Stadtrat Hendrik Jordan

Das alles stand fest, als DSAM-Turnierdirektor Dr. Dirk Jordan dem Kasseler Stadtrat Hendrik Jordan das Wort gab. Der elegante Redner überbrachte den Versammelten das Grußwort der Stadt, in dem er sich bemerkenswert gut informiert über das Schachgeschehen rund um die Kasseler Vereine und Ligen zeigte: "Der Kasseler SK von 1876 spielt sogar in der Oberliga, also der dritthöchsten deutschen Spielklasse, und führt dort die Tabelle an! Ist hier ein Aufstieg in die Bundesliga in Sicht?" Neben den sportlichen Erfolg stellte er den sozialen und edukativen Wert, den die ehrenamtliche Schachvereine seiner Stadt bieten: "Erstaunt und geradezu entzückt sind wir im Rathaus von den letztlich sozialen Aktivitäten, die von den Kasseler Schachvereinen ausgehen."

Aber auch zur ewigen Frage äußerte er sich launig: "Oft kommt die Frage auf, wieso denn Schach überhaupt Sport sei, denn größere Bewegung fällt für den Spieler ja nur beim Weg zur Ergebnismeldung und auf dem zum Kaffee-Ausschank an." Stadrat Jordan zitierte dazu den ehemaligen DSB-Chef Willi Weyer: "Heute verstehen wir das Schachspiel als Sport, der den ganzen Menschen fordert. Fast alle dem Sport zugeschriebenen Eigenschaften weist das Schachspiel auf und zeigt zusätzliche wichtige Merkmale für die Bildung der Persönlichkeit, die anderen Sportarten fehlen. Schach erzieht zu folgerichtigem Denken, erhöht die Kombinationsfähigkeit, regt die schöpferische Phantasie an, hebt den Mut zum Risiko, fördert die Entschlusskraft, übt die kritische Einstellung zu sich selbst und anderen gegenüber, stärkt Geduld und Zuversicht."

Die hessische Frauenschach-Referentin Stefanie Schneider, passenderweise wohnhaft in Kassel, machte in einem sympathischen Grußwort besonders den Schachspielerinnen ihres Verbandes mit Hinweisen auf deren Erfolge und Kraft großen Mut. Die nominell Stärkste im Saal, die junge WFM Jovana Miljkovic, fällt zwar nicht unter hessische Kuratel, denn sie ist im Verband Nordrhein-Westfalen aktiv, ist aber kennzeichnend für die gewachsene "Frauenpower" in deutschen Schachlanden. Nur 29 der angetretenen Brettkämpfer sind weiblich - klingt wenig, ist es auch, aber immerhin sind es knapp 9%, also trotz wirrer DSB-Frauen-Liga-Planung gegen das DSB-Amateur-Turnier. Das liegt knapp über dem beschämend geringen Anteil, den Damen in den Vereinen ausmachen.

Der Repräsentant des Deutschen Schachbundes, Hugo Schulz, freute sich, einmal mehr in diesem Haus zu sein. Die DSAM ist eben eine der großen Gelegenheiten, Schach zu bewerben und "greifbar" zu machen. Und so fiel es kaum auf, dass gleich neben uns im direkt angrenzenden Gebäude in der Stadthalle, dem Kongress Palais Kassel, eine Legende, die Wachsfigur des "deutschen Rock'n Roll", der wohl bald 97jährige Peter Kraus, präpariert wird, am Montag (26-Mrz) zum Singspiel auf die Bühne der documenta-Stadt begleitet zu werden. Nicht nur Schach ist eben für absolut jedes Alter geeignet!

Als Nucleus des schachlichen Klönschnacks - diese Turniere leben nun mal nicht nur von den Partien, sondern auch vom geselligen Miteinander - dienen wir immer die gut bestückten Kaffee- und Imbiss-Stände und wenig später der noch aufzubauende Bücherstand, die Präsenz von ChessBase und natürlich die Analyseräume, in denen verlorene Partien zum Glück doch noch gewonnen werden.

Schiedsrichter ran!

Schachfiguren

Der Niederländer Tim Krabbé spürt anscheinend seit Jahrhunderten Kuriositäten des Schachs auf. Ob die Weiterführung der folgenden Partie von einem zufällig am Brett vorüber eilenden Schiedsrichter unterbunden worden wäre? Und wenn ja: Warum?

Partie zum Nachspielen

https://timkr.home.xs4all.nl/records/records.htm

Ein Wort zur Siegerehrung

“Ein Turnier beginnt mit der Eröffnung und endet mit der Siegerehrung. Und Preise gewinnt nur, wer bei der Siegerehrung anwesend ist.” meint das ORG-Team der DSAM. Schließlich heißt es ja Siegerehrung und nicht Gewinnabholung.

Anders gesagt: Die Spieler ehren die Sieger des gemeinsamen Turniers durch ihre Anwesenheit und ihren Applaus.

Echte Spannung kommt auf, wenn zwei Spieler mit gleicher Punktzahl, Buchholz oder sogar Sonneborn-Berger um einen der vorderen Plätze kämpfen. Dann naht auch beim Schach der Moment, wo der Würfel entscheidet.

Die Siegerehrung bei der DSAM beginnt am Sonntag pünktlich um 14.15 Uhr. Sehr zur Freude des ORG-Teams teilen immer mehr Spieler diesen Gedanken und kommen zur Siegerehrung.

Vielleicht leistet auch die Chessbase Challenge unseres Sponsors ihren Beitrag. Immerhin  werden während der Siegerehrung wertvolle Preise unter allen anwesenden Spielern verlost, und zwar unabhängig davon, ob sie den 1. oder den 87. Platz erreicht haben. Da gab es doch in Magdeburg den Spieler, der mit den Worten „Ich gewinn' doch nie was“ nach der letzten Runde dem Bahnhof zustrebte und damit glatt den Hauptpreis, das große Chessbase Paket, verpasste.

Also dann, liebe Spieler beim Vorturnier in Kassel: Wir sehen uns am Sonntag um 14.15 Uhr.

Ingrid Schulz

Zehn Jahre jung - Vierzehn Auswertungen

Rubina Arnold mit Schiedsrichter Martin Sebastian

Rubina Arnold, das kess strahlende Mädchen, das unsere Fotografin Ingrid Schulz am Freitag im genau richtigen Moment "erwischt" hatte, hat uns interessiert. So klein, so blond, so süß - und auch so stark? Sie spielt in der Gruppe G und vertritt dort energisch einerseits die Farben ihres Stofftiers (grün) und im gekonnten Kontrast die ihres Vereins (welche soll Rot-Weiß Neuenhagen schon haben?).

In der ersten Runde saß die 2008 geborene Zehnjährige der guten Freundin unseres Turniers Ilona Kindermann Aug' in Aug' gegenüber (na schön, das war geschwindelt: Rubina musste sich dafür vielleicht noch hinstellen), glitt an der Sensation vorüber, siegte aber nach dieser Erstrunden-Niederlage in der Partie mit der noch jüngeren Mia Tatevik und ist höchst motiviert, ihre schwarzen Steine in der Begegnung mit Eva Eurich auf die jeweils aktivsten Felder zu stellen.

Immerhin hat unsere junge DWZ-1048-Spielerin schon eine recht lange Turnierlaufbahn: Seit 2015 stehen schon 14 ausgewertete Turniere zu Buche (hatte Joseph Henry Blackburne, 1841-1924, der noch als 82jähriger Turnierschach spielte, mehr in der Kartei stehen?), darunter prominente Wettkämpfe wie die Deutsche Jugend-Einzel 2016, der D-Cup Wernigerode 2017 (wie schön!) und knorrige drei aus fünf in der DSAM, Bergedorf 2018. Wie das in Berlin so ist, gibt es eine nette Zusammenarbeit zwischen dem Brandenburgischen Fredersdorf und Neuenhagen; auf die Spur bringt einen zuerst der Name eines unserer DSAM-Organisatoren: IA Martin Sebastian ist offenbar in beiden Clubs aktiv und hilft, wo er kann. Beste Entwicklungs-Chancen also für Rubina Arnold.

Lasker und die schönste Partie

Dr. Gerhard Köhler

Kassel, Samstag 24. März 2018,15 Uhr: Zeit für Jubilare und diesmal auch für hohen Besuch und besondere Überraschungen.

Dr. Gerhard Köhler, Spieler in Gruppe A, ist nicht nur Vorstand der Emanuel Lasker Gesellschaft. Auch als Gründer der Schachstiftung GK und damit Förderer von Kinderschach in Deutschland e.V. (KiD) ist er bekannt. Im Laskerjahr hat er einige Exemplare des Sonderhefts der Zeitschrift KARL zum Lasker-Jahr 2018 mitgebracht Allerdings hatte Turnierdirektor Dr. Dirk Jordan, der die Ehrungen moderierte, den Satz “Noch etwa 30 Exemplare liegen aus” noch nicht beendet, da war schon alles vergriffen.

Prof. Dr. Jürgen Klüners, Referent des DSB für die Schiedsrichter Ausbildung war ebenso anwesend wie der ehemalige Breitenschachreferent Helmut Schumacher.

So hochrangig flankiert war es eine besondere Freude, 9 Schachfreunde für 10 Teilnahmen und drei Schachfreunde für ihre 25. Turnierteilnahme zu ehren, Näheres dazu im Bericht Ehrungen und Geburtstage.

Zum Abschluss wartete noch eine große Überraschung auf die anwesenden Spieler. Inspiriert vom Lasker-Jahr hat das DSAM-Team eine Idee entwickelt, die Dr. Jordan erstmals präsentierte:

Mit Felix Magath durfte gestern beim Kandidatenturnier der ehemalige Fußball-Nationalspieler und bekannte Schachfreund den symbolischen ersten Zug machen. Diesen Bogen vom Fußball zum Schach und insbesondere zu Emanuel Lasker nimmt die neue Idee auf und bringt das Tor des Monats ins Lasker-Jahr. Im Turnier wird daraus die Partie der Saison. Gemeint ist folgendes:

Eine der großen Partien des Schachsports, Lasker gegen Bauer, gespielt im August 1889 in Amsterdam, wurde bekannt durch das erstmals korrekt durchgeführte Doppelte Läufer-Opfer. Bei der DSAM erwarten wir keine weltbewegend außergewöhnlichen Partien, aber oft sehen wir schöne Züge oder Partien, die doch eine besondere Anziehung auf die umstehenden Kiebitze ausüben.

Wer also meint, eine besonders schöne oder interessante Partie gespielt zu haben, kann diese beim Team der DSAM einreichen, das aus allen Einreichungen die Partie der Saison prämiert. Alle weiteren Informationen folgen.

Heike Wöst

"Partie der Saison" bei der DSAM

Deine beste Partie wird gesucht!

Adolph Anderssen wäre am 6-Jul dieses Jahres juvenile 300 Jahre alt geworden.

Tassilo Baron von Heydebrand und der Lasa (was für ein Name!) wäre am 17-Okt ebenfalls 300 Jahre alt geworden.

Emanuel Lasker wäre am 24-Dez glatte 150 Jahre alt geworden. Ach, an diesem Tag wird oft auch noch ein anderer Geburtstag gefeiert?

Weil der Lasker die anderen zwei beiden an Ruhm überragte, nimmt er in den Jubiläums-Feierlichkeiten des DSB den auffälligsten Platz ein. Rauf aufs Podest! Lametta, Spot an, Zigarre für den Ex-Weltmeister! Ob er auch wegen seiner Vorliebe für diese stinkenden Dinger zustimmte, 1921 im für ihn nachteilig heißen Havanna / Cuba seinen Titel gegen Capablanca auszuspielen? Übrigens: Früher war mehr Lametta ... Die DSAM als Teil des feiernden DSB kann natürlich nicht abseits stehen.

 

Emanuel Lasker (Quelle: Wikipedia)

==> Und jetzt kommst Du ins Spiel, ganz direkt:

Prämiert werden soll Deine "beste Partie der aktuellen DSAM -Saison" und zwar mit einem Pokal, der noch gar nicht gefertigt wurde, hier also kein Bild. Damit wir nicht einfach nur (immer wieder gerne: völlig unleserliche) Notationszettel erhalten, müssen die Partien kommentiert im bekannten *.pgn-Format eingesendet werden und zwar binnen einer Woche nach Turnier-Ende an: partie@dsam-cup.de.

Die beste bzw. schönste Partie meint nicht zwangsläufig eine mit romantischen Opfern; eine saubere Technik wirkt oft ebenso überzeugend, siehe Capablanca - der fällt einem im Zusammenhang mit Lasker ohnedies immer ein. Wir werden ggfs. noch einige ergänzende Kommentare hinzufügen und die vielleicht geeignetsten drei Partien auf unserer Homepage veröffentlichen; wir müssen erst noch abwarten, was da auf uns zukommen wird. - - Mach mit! Her mit Deiner besten Partie plus Kommentar!

Ehrungen & Geburtstage: Jubeln schon vor dem Osterfest!

Es ist die wohl schönste Aufgabe unseres DSAM-Teams, Spieler zu ehren. Für tolle Partien (dazu später), für Gruppensiege, für Titel - und für Geburtstage und langjährige Teilnahmen.

Weil wir im DSB sind, also sparen müssen, hier: Druckerschwärze, fassen wir einige der Ereignisse zusammen. Fasse Dich also, lieber Leser.

Unser Schachfreund Sven Lessmann vom hessischen SC Bad Soden spielt in der Gruppe E und feierte gestern sozusagen am Brett Geburtstag! Dieses Hochgefühl trug ihn prompt zu zwei halben Punkten - und wer weiß, das Turnier ist ja noch lange nicht vorbei ... Michael Urban hat heute Geburtstag. Er spielt in einem Verein, der einen natürlich sofort an die "Grashoppers Zürich" denken lässt (nach der Niederlage in St.Gallen augenblicklich Sechster im Niemandsland der Alpen-Tabelle), nämlich bei "Bretthopper Rheinland" http://bretthopper.de/ Die mit dem Guru ... dem Känguruh (sic! - Nur der Grzimek schrieb: Känguru) sind nun wirklich etwas anders, wie sie selbst auf ihrer Homepage schreiben:

Geburtstag Michael Urban

"Die Idee hierzu wurde im Sommer 2009 aus der Taufe gehoben. Unsere Besonderheit:

Wir kommen zusammen, wenn Mannschafts- und Einzelturniere angeboten werden und wir nehmen auch gerne Einladungen zu Mannschaftskämpfen entgegen."

Sehr sympathisch, dieser schachanarchistische Gedanke.

25 DSAM-Teilnahmen

Es gibt diesmal drei Schachfreunde, die nun schon das fünfundzwanzigste Mal an einem DSAM-Turnier teilnehmen! Wie in unserem Turnier üblich, ehren wir diese Spieler mit einem silberfarbenen Springer-Emblem (nein, das ist kein Känguru!) und danken Euch zugleich für das oftmalige Engagement. Die drei sind:

 

 

Ihnen eifern die Schachfreunde nach, die es nun auch schon auf zehn Teilnahmen brachten und dafür einen "bronzenen" Springer entgegennehmen können:

10 DSAM-Teilnahmen

 

 

 

Auch das Geburtstagskind am Sonntag wurde von uns mit einem Geschenk bedacht, Jürgen Wischumerski überreichte an Herrn Dr. Werner Freier eine der GARDE Uhren, bevor die Partien in der B-Gruppe freigegeben wurden.

Herzlichen Dank an Euch alle!

Bilanz zur Turniermitte

So, nun müssen wir ungefähr zur Halbzeit doch mal ran an die knallharte Wahrheit auf dem Brett, genauer: In den Tabellen. Wozu erstellen wir die Dinger, wenn wir dann doch nicht drüber reden?

In der Gruppe G sind es vier Spieler, die noch immer - mehr innerlich -  ein Schild mit der Aufschrift "Ich habe 100%!!!" durch den tobenden Saal tragen. Genau, richtig gelesen: Hundert. Frank Stolzenwald, Ilona Kindermann, Markus Bernath und Thomas Heutling sind diese Fabel-Spieler. Allerdings heißen "drei aus drei" ja leider noch nicht, wie es am Ende ausschaut, also "?? aus fünf". Es ist also noch alles drin.

In der Gruppe F gibt es am Sonnabend-Nachmittag genau einen mit den bewussten 100%, nämlich Lobosch Hintze. Der 2004 geborene Junge aus Hildesheim weist ein jeweils ordentliches 1400er Rating (Elo und DWZ) aus und hat nach Runde 3 einen halben Punkt Vorsprung auf die "Meute" mit 2,5 pt, angeführt von Wilfried Arndt aus Taucha.

Ein ähnliches Tabellenbild bietet die Gruppe E. Ein Einzelner führt mit den vollen 3,0 pt, nämlich Jens Trabert aus Landeck Schenklengsfeld. Wir geben zu: Den Ort, eigentlich Schenklengsfeld, mussten wir nachschlagen. Dabei liegt es doch gleich in der Nähe! Regierungsbezirk Kassel, im Kreis Hersfeld. Äh ... Kassel? Hildesheim? Immerhin 98 km Luftlinie entfernt. 38 Auswertungen seit 2015, darunter Open in Velmar, Pardubice, Coswig, Gütersloh, ... vorbildlich! Da fällt einem Fallada ein: "Ein Mann will nach oben".

In der D sind gleich drei Spieler mit 100% an der Christbaum-Spitze, nämlich Daniel Emde, Kassel, vereinslos!!, Torsten Heckmann, CAISSA Kassel und ein Aufbauer: Unsere bewährte Fachkraft Oliver Röhr von der SG Elbe Aufbau Magdeburg. Gleich dahinter aber folgt eine Reihe mit drei Spielern mit je 2,5 pt und die Kette derer mit 2,0 pt zieht sich bis Reception. Ohne jetzt auf das dort sitzende, jedesmal so erwartungsvoll aufblickende Personal zu sprechen zu kommen: Bis hierhin habe ich noch keinen einzigen weiblichen Namen notieren können. Das kann doch so nicht ... Ingrid. Unsere Fotografin Ingrid Schulz. Die spielt aber nicht mit.

Gruppe C wird von der eisernen Faust ... naja, von Leon Schnegelberger, geb. 2002, majorisiert. Der Kasseler hat drei aus drei, dürfte deshalb mit Elo/DWZ bald die 1900er Marke übersprungen haben. Oberliga Ost bisher 1,5 aus 2, seit gut zwei Jahren Turnier-Ergebnisse um die 50% herum, aber jetzt auf der Wilhelmshöhe! Herkules auf dem Hügel gegenüber wird Leons Triumph-Zeuge - vielleicht.

In Gruppe B zieht der Buxtehuder Ralf Schöngart seine Kreise. Das liegt einerseits am Vornamen, andererseits an einer erfolgsträchtigen Mischung aus Erfahrung, Esprit, Gelassenheit, klassischen Kenntnissen aus End- und Mittelspiel und an hoher Konzentration plus stahlharter Rechenkraft. Wer mehr will, muss WM-Kandi gucken. Aber gleich acht mit je 2,5 pt nachdrängende Spieler werden sich nun kaum ihrem Schicksal ergeben. Die werden kämpfen!

Damit erstrahlt dann auch schon Gruppe A vor unseren Augen. Die drei Herren begnügen sich als Spitzenreiter vorerst mit 2,5 aus drei. Interessant ist jedenfalls, dass noch keiner der drei Titelträger in jener Gruppe vertreten sind; Patrick Lick, Richard Scheftlein und Dr. Volker Gassmann haben die Gunst des Augenblicks genutzt und liegen also vorne. Feingewerteter Bester ist Richard Bethke vor Philipp Humburg und, nun doch, FM Björn Bente mit je 2,0 pt. Das bleibt spannend!

Kunst am Schach

Seien wir ehrlich. Manche Gegner nerven. Da gibt es Ticks, wie das weit verbreitete Wippen mit dem Fuß. Oder die dauerkreisende Hand über dem Brett. Oder Flasche auf, Flasche zu, Flasche auf, Flasche zu. Gern genommen ist auch: Aufstehen, hinter den Stuhl stellen, hinsetzen, aufstehen, hinter den Stuhl... und so weiter und so fort.

Beliebt, nicht nur bei jüngeren Schachfreunden, ist auch das Malen auf Formularen und Unterlagen. Die dabei entstehenden Kunstwerke reichen von einfachen Linien über  flächendeckende dunkle Rechtecke bis zu Blümchen, Wölkchen, Schleifchen.

Je nachdem wie intensiv der Kugelschreiber kreist, kann auch das ziemlich nerven.

In Gruppe G wurde gezogen, die Uhr gedrückt und sobald der Gegner am Zug war, kam die Zeit, sich um die Verschönerung des Formulars zu kümmern. Und zwar genau so lang, bis dem Gegner entnervt der Kragen platzte.

Das sinnfreie Gemale sei störend, und überhaupt habe es nichts, aber auch gar nichts mit Partienotation zu tun. Mithin habe es auf dem Formular nichts zu suchen.

Recht hat er! Das Partieformular darf der Notation vorbehalten bleiben. Und die Unterlage lässt sich auch mit einem Kaffeefleck individuell gestalten.

Heike Wöst

News aus Kassel

Taktik-Challenge von ChessBase

Schmerzlich vermisst wurde Mr. ChessBase, Martin Fischer, bei den letzten Turnieren der DSAM. In Aalen war er noch da, mit Seminar und Challenge samt der beliebten Verlosung. In Hamburg war der Platz unseres Sponsors plötzlich leer und blieb auch in Brühl verwaist. Besorgte Nachfragen der Spieler erreichten die DSAM. “Mag er uns nicht mehr?” – “Bleibt ChessBase als Sponsor dabei?” – “Was ist da los?”

Um so froher waren jetzt die Schachfreunde in Kassel, als der ChessBase-Stand wieder an der üblichen Stelle vor dem Eingang zum Gartensaal aufgebaut wurde. Auch  Martin Fischer ist, frisch genesen, wieder auf seinem gewohnten Posten.

Mit Begeisterung nehmen die Spieler an der Challenge teil und hoffen auf ihr Losglück. Denn jeder möchte bei der Siegerehrung einen der hochwertigen Schachpreise gewinnen.

Heike Wöst

Schach – ein Gedicht

DSB-Aufsteller

He fram'd a tablet of celestial mold,
Inlay'd with squares of silver and of gold;
Then of two metals form'd the warlike band,
That here compact in show of battle stand;

Die Tafel gemacht aus himmlischer Form
Quadrat an Quadrat aus Silber und Gold
Aus zwei Metallen die streitbare Schar
die hier zum Gefechte versammelt war.

Jeder Schachspieler weiß, was gemeint ist: Eine Tafel mit Quadraten in zwei Farben, dazu Figuren aus Metall, ebenfalls in zwei Farben, kampfbereit einander gegenüber stehend. Das Gedicht mit der angeblich göttlichen Erfindung des Schachspiels stammt von William Jones aus dem Jahre 1763. Jones kennen wir heute weniger als Dichter, aber auch nicht wirklich als Schachspieler. Seine Bekanntheit gründet sich auf eine andere bahnbrechende Entdeckung.

Denn dem britischen Sprachgenie fiel auf, dass das antike Sanskrit große Ähnlichkeit hat mit Griechisch, Keltisch oder Persisch. Bekannt ist Jones selbst also als Entdecker der Indoeuropäischen Sprachen. Mit Recht darf er als einer der ersten Sprachwissenschaftler angesehen werden.

Noch bekannter als seine Theorie zur Herkunft der Sprachen ist nur seine Beschreibung des Schachs, auch wenn das Gedicht selbst so gut wie unbekannt ist. Wirklich berühmt sind die handelnden Personen: Kriegsgott Mars und eine Nymphe, in die er sich verliebt. Als sie ihn zurückweist, lässt er das Schachspiel erfinden, um sie zu beeindrucken. Wir bezeichnen sie heute als Schachgöttin. Ihr Name: Caissa.

Heike Wöst

Schon wieder vorbei

Schlussrunde. Die hat bei der nur 5-rundigen DSAM immer einen ganz besonderen Zauber. Natürlich liegen in einem so kurzen Turnier die Führenden ganz eng beieinander, so dass sogar nur ein Remis die ganze Tabelle völlig verändern kann. Mehr noch: Unabsehbar, auch für den Haupt-Schiedsrichter Jürgen Kohlstädt und den Pairing-Officer (Ausloser ...) Frank Jäger, ist, wie sich ein Ergebnis am 37. Brett auf die Feinwertung der gesamten Gruppe auswirken wird, dafür ist das Ganze einfach zu eng verzahnt.

Gehen wir also zunächst ein paar Schritte außerhalb des Hotels, um den Kopf frei zu bekommen: "In Kassel gibt es morgens strahlenden Sonnenschein bei Werten von -1°C. (Waaaas??? Am Palmsonntag??) Im weiteren Verlauf des Tages bleibt vom Nachmittag bis abends die Wolkendecke geschlossen bei Temperaturen von 5 bis 11°C. Nachts ist es bedeckt bei Werten von 5°C." [https://www.wetter.com/deutschlandDE0005331.html] Na gut, belassen wir es bei ein paar Schritten im geheizten Foyer des Hotels ...

In der Gruppe A wirkt FM Julian Grötzbach völlig entspannt. So aus der Tiefe heraus. Zwar hat er sich, nicht ganz freiwillig, am Sonnabend in der Tabelle etwas zurückfallen lassen, aber der junge Hamburger ist ja durch aaO (an anderem Ort) erzielte Erfolge schon längst finalqualifiziert. Das mit seinem frischen FM-Titel ist noch etwas gewöhnungsbedürftig; sogar einige Datenbanken haben das noch nicht so ganz verinnerlicht.

An einigen Stellen schimmerte es ein ganz klein wenig durch: Der Texter glaubte, dass diesmal der noch sehr junge Richard Bethke etwas mitnehmen könnte, womit nicht nur gewachsene Erfahrung gemeint ist. Nicht etwa eine Zeitung, sondern die Homepage einer Bank (!!) schrieb unlängst über Richard: "Der 12 Jahre alte Schüler aus Gelnhausen ist Deutscher Vizemeister der Altersklasse U_10 und hat bereits an zwei Weltmeisterschaften in Dubai und in Griechenland teilgenommen. Bei einem internationalen Turnier im französischen Metz belegte das Toptalent im August in einem erlesenen Teilnehmerfeld von 121 Spielern aus 14 Nationen den zweiten Platz. Dort besiegte Bethke ebenso wie bei weiteren internationalen Turnieren deutlich ältere Kontrahenten, darunter auch einige Großmeister. Seit kurzem spielt der Youngster für die Schachfreunde Neuberg in der Oberliga." https://www.vrbank-mkb.de/homepage/vr-news/aktionen/2018/gnz-sportlerwahl-2017/gnz-sportlerwahl-richard-bethke.html  - Eigentlich heißt das ja nur: Wenn der Richard Dich mattsetzen sollte, musst Du deshalb nicht gleich daran denken, das Schachspielen aufzugeben.

"Beste Familie wurden die Zweitplatzierten Tobias und Matthias Niesel (Sohn/Vater) von der SG Porz." Dieser Eintrag vom Schachzentrum Baden-Baden gab erfreulichen Aufschluss über die Familienverhältnissen unserer beiden DSAM-Freunde; es hätten ja auch Brüder sein können. Tobias ist momentan in Kassel nicht am Start, dafür der Vater Matthias, 1964 geboren, umso mehr! Elo immer noch 2104 (im fernen Jahre 1991 war es schon einmal 2285), DWZ 1984, Verein: Köln. - Wie bitte? Tatsächlich, der Spieler wird beim DSB nicht (mehr?) gelistet. Versteckt wie ein Osterei. Vereinslos. Vereinsamt. Aber wir sehen ihn doch hier im Saal! Sympathisch lächelnd, in der Gruppe B, schon vorqualifiziert, führte Matthias Niesel bisher mit 3,5 aus vier die Tabelle an. Rund um 2000 spielte er noch Zweite Bundesliga - aber das ist lange her. Freuen wir uns einfach, dass der Matthias Niesel noch immer Schach spielt.

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UND DA KAMEN DIE ERGEBNISSE !!! Gegen 13:00 h erst schleppte es sich langsam durch die Leitung. Noch nie dagewesen: die erste Gruppe war auch zuerst fertig. Der an vier gesetzte Patrick Lick siegte überzeugend mit vier aus fünf und mit einem halben Punkt Vorsprung der "Meute" enteilend! Er ist 1991 geboren, kämpft für Hannover 96 und zählte mit einer (aktuellen) Elo von 2197 so richtig eigentlich nicht zum Favoriten-Kreis, den man sich ja vorher oft so ausguckt. Zwei Kasseler qualifizieren sich hier in Kassel für das Finale, nämlich Philipp Humburg und gerade noch FM Uwe Kersten. Richard Bethke gelang es, sich ebenfalls ein Final-Ticket reservieren zu lassen, ein schöner Erfolg für den sehr jungen Spieler.

Die punktgleichen Spieler wurden wie immer durch die Feinwertung voneinander getrennt. Aufgeführt werden die für das Finale qualifizierten Spieler, zu denen auch die jeweils beste Dame der Gruppe gehört.

Sieger Gruppe A: Patrick Lick

Gruppe A (2101 - 2300)

1.) Patrick Lick, Hannover 96, 4,0 pt
2.) Richard Scheftlein, ESV Lok Meiningen, 3,5 pt
3.) Philipp Humburg, Kasseler SK, 3,5 pt
4.) Dr. Volker Gassmann, SF Essen-Katernberg, 3,0 pt
5.) Richard Bethke, SF Neuberg, 3,0 pt
6.) Viktor Friesen, Porta Westfalica, 3,0 pt
7.) Uwe Kersten, Kasseler SK, 3,0 pt
8.) Stefan Doll, Untergrombach, 3,0 pt

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 In der Gruppe B ging's tabellarisch ganz besonders eng und spannend zu!

Sieger Gruppe B: Ralf Schöngart

Gruppe B (1901 - 2100)

1.) Ralf Schöngart, SF Buxtehude 4,0 pt - war schon vorqualif. -
2.) Thomas Wille, Velberter SG, 4,0 pt
3.) Wolfgang Weiler, Godesberger SK, 4,o pt
3.) Matthias Niesel, Köln, 4,0 pt - war schon vorqualif. -
5.) Andre Matzat, Oberhausener Sv 4,0 pt
6.) Albrecht Töpfer, SVG Lauterbach 4,0 pt
7.) Ingo Thomas, Krefelder Sk Turm 3,5 pt
8.) Heinz-Werner Szudra, FC St.Pauli, 3,5 pt
9.) Ingram Braun, ESV Rot-Weiß Göttingen, 3,5 pt

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Sieger Gruppe C: Robert Schumann

Gruppe C (1751 - 1900)

1.) Robert Schumann, Skb Weida, 4,5 pt
2.) Eckhard Krauße, SK Turm Bad Hersfeld, 4,0 pt
3.) Andre Schlierf, Sk Weida, 4,0 pt
4.) Dr. Ulrich Kermer, SC 1926 Bendorf, 4,0 pt
5.) Ulrich Schütte, SV Grün-Weiß Parensen, 4,0 pt
6.) Dr. Stephan Meyer, Hildesheimer SV, 4,0 pt
7.) Frank Deckert, SG Holzminden, 3,5 pt
...
10.) Cecilia Lange, w, TSG Oberschöneweide, 3,5 pt, beste Dame => finalqualif.

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In der Deutschland-Gruppe D musste bei völliger Gleichheit der Spieler auf dem dritten Rang sogar der "Zauberwürfel" des Hauptschiedsrichters über die Preisvergabe entscheiden - immer wieder ein Gaudi für die Umstehenden.

Sieger Gruppe D: Matthias Armbrust

Gruppe D (1601 - 1750)

1.) Matthias Armbrust Sf Lindlar, 4,0 pt - war schon vorqualif. -
2.) Torsten Heckmann, SVG CAISSA Kassel, 4,0 pt
3.) Daniel Emde, Kassel, 4,0 pt
3.) Erik Simukov, SVG CAISSA Kassel, 4,0 pt
5.) Michel Wiktorczyk, Mündener SC, 4,0 pt
6.) Frank Hofmeister, SV Mattnetz Berlin, 4,0 pt
7.) Oliver Röhr, Aufbau Elbe Magdeburg, 3,5 pt - war schon vorqualif. -
8.) Slavko Krneta, FG Wohlde, 3,5 pt
9.) Amod Kumar, SSV Rotation Berlin, 3,5 pt
10.) Elina Heutling, w, Schachzwerge Magdeburg, 3,5 pt

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Sieger Gruppe E: Jens Trabert 

 Gruppe E (1401 - 1600)

1.) Jens Trabert, SVG Landeck Schenklengsfeld, 4,5 pt
2.) Christoph Homann, SV Grün-Weiß Parensen, 4,0 pt
3.) Maik Staack, Schachpinguine Berlin, 4,0 pt
4.) Susanne Röhr, w, Potsdamer SV Mitte, 4,0 pt - war schon vorqualif. -
5.) Dr. Badrinarayanan Raghavan, SK 1858 Gießen, 4,0 pt
6.) Rebecca Doll,        w, SC Untergrombach, 4,0 pt
7.) Lucas Schmechtig,  SVG CAISSA Kassel, 4,0 pt
8.) Ralf Bramser, SSV Fortschritt Lichtenstein, 3,5 pt
9.) Klaus Schöler, TSG Mutterstadt, 3,5 pt - war schon vorqualif. -

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Sieger Gruppe F: Gerald Arnold

 Gruppe F (1201 - 1400)

1.) Gerald Arnold, Rot-Weiß Neuenhagen, 4,5 pt - war schon vorqualif. -
2.) Wilfried Arndt, TSG 1861 Taucha, 4,5 pt - war schon vorqualif. -
3.) Frank Pietsch, Roter Turm Halle, 4,0 pt - war schon vorqualif. -
4.) Lobosch Hintze, Hildesheimer SV, 3,5 pt
5.) Sebastian Rudolph, CAISSA Kassel, 3,5 pt
6.) Kai Boll, Wrist-Kellinghusen, 3,5 pt - war schon vorqualif. -
7.) Michael Classen, Herzogenrath,      3,5 pt
8.) Konstantin Janovskij, SK Ricklingen 3,5 pt
9.) Marco Weltecke, CAISSA Kassel      , 3,0 pt
10.) Antje-Christine Krüger, w, Rot-Weiß Fred./Vogelsd, 3,0 pt
11.) Peter Neumann, Godesberger Sk, 3,0 pt

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Sieger Gruppe G: Frank Stolzenwald

 Gruppe G (≤ 1200)

1.) Frank Stolzenwald, Hamburger SK, 4,5 pt - war schon vorqualif. -
2.) Ilona Kindermann, w SG Leipzig, 4,0 pt
3.) Sivaram Nalliboyana, SV Eichlinghofen, 4,0 pt
4.) Thomas Heutling, Aufbau Elbe Magdeburg, 4,0 pt
5.) Markus Bernath, Heuchelheim, 3,5 pt
6.) Joachim Demski, Wehlheiden, 3,5 pt
7.) Sebastian Marcel Haubold, Einheit Staßfurt, 3,5 pt
8.) Andreas Klee, FC St.Pauli, 3,5 pt

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 Es war schön mit Euch! Weiter geht's am 27.April in München - das erste Turnier der DSAM, das jemals in Bayern stattgefunden haben wird!

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