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Deutsche Schach-Amateurmeisterschaft
RAMADA Cup 6³   2006/2007

Qualifikationsturnier Magdeburg

27. bis 29. April 2007

Spielort:

RAMADA Hotel Magdeburg

Turnierinformationen:

Teilnehmerliste:

Gruppe A · Gruppe B · Gruppe C · Gruppe D · Gruppe E · Gruppe F

Rangliste:

Gruppe A · Gruppe B · Gruppe C · Gruppe D · Gruppe E · Gruppe F

Martin Sebastian berichtet aus Magdeburg

Zu guter Letzt

Stifteglas

Bei anhaltend strahlendem Sonnenschein verabschieden wir uns für dieses Jahr aus dem tollen RAMADA-Hotel in Magdeburg. Die Betreuung der Spieler und des Org.-Teams ließ keine Wünsche offen. Selbst solche Details wie die Bereitstellung der RAMADA-Kugelschreiber für alle Spieler wurde einfallsreich gelöst. Ein besonderer Gruß gilt Herrn Rainer Mottl, der jeden Tag umsichtig alle unsere zusätzlichen Wünsche erfüllte und mit seinen Leuten am Büfett vor dem Spielsaal den Spielern alles notwendige in Puncto Essen und Trinken anbot.

Natürlich war auch der Schachshop des DSB wieder vor Ort und wurde umsichtig von Katrin Horn betreut - wie man so schön sagt "sie machte gute Geschäfte".

Pünktlich wie gewohnt begann die Siegerehrung und die sollte es nochmal in sich haben. In der Gruppe D mussten sogar zwei Münzwürfe über die endgültigen Platzierungen entscheiden. Sowohl um Platz 4 als auch um Platz 6 warf unser Chefschiedsrichter Jürgen Kohlstädt die Münze. In der Gruppe A sind sogar acht Spieler auf dem Siegerfoto zu sehen - die ersten sechs des Turniers und noch zwei zusätzlich, die sich für das Finale qualifizieren konnten.

Bemerkenswert sind auf jeden Fall die erreichten 100% der Punkte des Berliners Robert Münch vom Treptower SV in Gruppe F.

Das gesamte Org.-Team freut sich jedenfalls auf ein spannendes Finale in Bad Soden - wir sehen uns.

Die alles entscheidende letzte Runde

hat begonnen, für so manchen besteht noch die Möglichkeit der Qualifikation. Eine Prognose wagt der Autor nicht. In der A-Gruppe könnte aber eine kleine Sensation "drohen". Hier spielt der amtierende Deutsche Amateurmeister Dr. Volker Gassmann - nach 4 Runden mit 3 Punkten - gegen Frank Schellmann, Mitglied des Deutschen Blindenschachbundes, der 3,5 Punkte auf seinem Konto hat. Zu den Verfolgern gehören auch Fabian Müller und Matthias Tonndorf. Wird hier ein Deutscher Amateurmeister erstmals seinen Titel erfolgreich verteidigen können? Antwort gibt es erst in Bad Soden.

Gruppe A
Gruppe A
Gruppe B
Gruppe B
Gruppe C
Gruppe C
Gruppe D
Gruppe D
Gruppe E
Gruppe E
Gruppe F
Gruppe F

Nach Blitzeis nun Sonne satt

Beim vorletzten Vorturnier vor zwei Jahren in Magdeburg (damals allerdings im November) konnten einige Teilnehmer aus dem Harz nicht anreisen, da über Nacht Blitzeis die Strassen gefährlich glatt gefrieren lies. Dieser Tage im April haben wir hochsommerliche Temperaturen um die 30 Grad. Ein Beobachter meinte, wir haben wohl nur noch zwei Jahreszeiten: Sommer und Winter.

Bei diesem herrlichen Sonnenschein lässt es sich im RAMADA Hotel Magdeburg an der Teichoase im Liegestuhl nach der Partie gut aushalten. Das sehr schöne Atrium lädt zum Verweilen ein. Den Spielern gefällt es im klimatisierten Spielsaal nicht minder. Mancher nutze die Zeit für einen kurzen Abstecher in die Innenstadt rund um den Magdeburger Dom zu einem leckeren Eis.

Jubilare mit Michael S. Langer

Unsere "10jährigen"

natürlich nicht Geburtstagskinder sondern Teilnahmejubilare wurden traditionell mit Urkunde und Buch geehrt. Extra dazu besuchte uns der Schatzmeister des DSB - Michael S. Langer - und gratulierte Jörg Albert, Carlo Borchardt, Matthias Kemeny, Andre Künzel, Thorsten Ostermeier, Christian Plock, Jürgen Schulz und Hans-Jürgen Weis.

Schachfreund Borchardt machte sein Buchgeschenk auch gleich noch zu einem besonderen Unikat - er sammelte Autogramme. Auch das Sammeln der Schreibunterlagen, welche von Saison zu Saison die wechselnden Farben unserer Turnierserie dokumentieren, wurde schon beobachtet.

Der zweite Tag

Deutschlandflagge

zeigt sich genauso "schachunfreundlich" wie sein Vorgänger - Sonne satt und Hitze. Es ist kaum zu glauben, dass wir vor vier Wochen noch reichlich Schnee in Aalen hatten. Nun, Schachspieler sind ja anpassungsfähig und werden mit verschiedenen Situationen fertig.

Man kann sich beispielsweise gut und originell behüten wie Finn Jonathan Gröning aus Hamburg oder überhaupt als "Schach anziehen" wie Frank Erdmann aus Taucha.

In die vierte Runde gehen noch einige mit der vollen Punktzahl - hier liegen die ersten Entscheidungen für die Finalqualifikation in der Luft. In der A-Gruppe ist nur noch der oft mitspielende sehbehinderte Frank Schellmann ohne jeden Punktverlust. In den Gruppen B, C und E sind jeweils zwei und in den Gruppen D und F gleich fünf Spieler mit voller Ausbeute vorne.

Geburtstagskinder RaLF Schöngart, Fabian Müller und Andreas Domaske (v.l.)

Die zweite Runde

begann mit einer Gratulationskur. Gleich drei Teilnehmer feiern heute ihren Geburtstag. Ralf Schöngart (Buxtehude), Fabian Müller (Salzgitter) und Andreas Domaske (Halle) konnten sich über den Beifall der Spieler und je ein Schachbuch freuen.

Sachsen-Anhalt hat uns wieder

Die sechste und letzte Vorrunde im diesjährigen RAMADA Cup führte uns zurück in das "Land der Frühaufsteher" (so zur Begrüßung an den Landesgrenzen zu lesen), wo ja auch schon die erste Vorrunde (Halle) stattfand.

Eröffnung mit Dr. Dirk Jordan und Christian Klapputh

Wohl deshalb fiel die Eröffnung diesmal besonders kurz und knackig aus. Von Seiten des Hotels begrüßte Christian Klapputh die Teilnehmer, wünschte den nötigen Erfolg und gab das Mikrofon gleich an Dr. Dirk Jordan weiter.

Insgesamt 318 Spielerinnen und Spieler stellen sich nochmals zum Kampf um die begehrten Finalplätze. Selbst die hochsommerlichen Temperaturen können echte Freaks nicht abhalten!

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